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Eine Klangwolke erfüllte die Wallfahrtskirche Fährbrück am 11.11.2007 |
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Es braucht das Innehalten, um still zu werden. Nur wer seiner Unruhe standhält, kommt zur Stille.
Mit dieser Einstimmung begrüßte Maria Scheller die nahezu 200 Zuhörer in der Wallfahrtskirche Fährbrück. Sie lud nach dem Motto von Anselm Grün ein zu einer Stunde der Besinnung und Stille mit Musik. Und das Angekündigte gelang dem Symphonischen Blasorchester Unterpleichfeld mal wieder mit Bravour.
Schon mit dem „Feierlichen Einzug der Ritter des Johanniterordens“ von Richard Strauß gelang es Mathias Wehr, nicht nur die Musiker, sondern auch die Zuhörer in den Bann zu ziehen. Eine richtige Klangwolke erfüllte das üppige Kirchenschiff.
Trotz der großen Besetzung mit viel Schlagwerk im Hintergrund wirkte das Konzert nie zu laut, nie zu aufdringlich, nie zu viel.
Vor allem „The Sword and the crown“ von Eduard Gregson zeigte die Bandbreite eines Symphonischen Blasorchesters, das durch die Unterstützung eines Key-Boards, durch die Unterstützung barocker Instrumente wie Krummhörner und Rauschpfeifen sowie einer Alt-Querflöte, die Besonderheit der englischen höfischen Musik nachzeichnete.
Abwechselnd bot der motivierte Dirigent Einblick in die vielfältige Arbeit mit dem Symphonischen Blasorchester. Filmmelodien lösten Choralklänge ab, das „Adagio“ von Tomaso Albinoni untermalte den „Trauermonat“ November, in dem viele gläubige Christen oft der Verstorbenen und des eigenen Todes gedenken.
Den Abschluss des Klangwolkenerlebnisses in der Wallfahrtskirche bildete die „Manhattan Sinfonie“ von Serge Lancen. Mit diesem programmatischen Werk treten die Musiker am Sonntag, den 18.11.2007 beim bayerischen Vorentscheid für den Deutschen Orchesterwettbewerb an.
Bei den begeisterten Konzertbesuchern fand das Werk volle Zustimmung und so versicherten viele am Ende, mit festem Daumendrücken den Vortrag in Bad Windsheim zu unterstützen.
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Leitbild verabschiedet |
Die Generalversammlung vom 21.11.2012 hat einstimmig unser neues Leitbild verabschiedet.
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